Schuldbewusste Körpersprache (wird Ihnen die Wahrheit sagen)

Schuldbewusste Körpersprache (wird Ihnen die Wahrheit sagen)
Elmer Harper

Die Körpersprache ist eine Form der nonverbalen Kommunikation. Sie ist der Ausdruck von Emotionen durch körperliche Gesten. Sie kann bewusst oder unbewusst sein. Die Körpersprache kann von Menschen verstanden werden, die sie lesen, aber nicht immer bewusst.

Die Körpersprache einer Person sagt viel über sie aus, und wenn jemand in seiner Körpersprache Schuldgefühle ausdrückt, kann es schwierig sein, sie zu übersehen, weil es viele Signale gibt, die dabei ausgesendet werden. Diese Signale sind von Person zu Person unterschiedlich, aber hier sind einige gängige Anzeichen für Schuldgefühle in der Körpersprache einer Person.

  • Verschränkte Arme.
  • Reiben der Hände aneinander
  • Aufhängen des Kopfes
  • Kein direkter Augenkontakt
  • Höher als normaler Tonfall in der Stimme
  • Die Füße zeigen von Ihnen weg oder in Richtung eines Ausgangs.
  • Verschiebung der Atmung.
  • Blinzelrate erhöhen.
  • Ziehen der Kleidung zum Lüften

Wir müssen in Betracht ziehen, dass die oben genannten nonverbalen Signale mit der Prüfung oder dem Druck zusammenhängen könnten, dem Sie die Person aussetzen, da sie sich unwohl fühlt.

Um die Körpersprache einer Person richtig einschätzen zu können, müssen Sie zunächst ihre Grundhaltung lesen und dann den Kontext des Gesprächs und der Umgebung berücksichtigen. Beim Lesen der nonverbalen Signale einer Person gibt es keine absoluten Werte. Ein körpersprachliches Zeichen kann sich verändern, aber es kann uns keine Antwort geben. Um eine Situation richtig einschätzen zu können, ist es notwendig, Folgendes zu berücksichtigenBitte lesen Sie unseren Artikel über das Lesen von Menschen und wie man eine Baseline erstellt, bevor Sie irgendwelche Vermutungen über die Situation anstellen, in der Sie sich befinden.

Die Arme kreuzen

Je nach dem Kontext der Situation kann das Verschränken der Arme als Abwehr- oder Schutzgeste verstanden werden. Wenn Sie sehen, dass die Arme über der Brust verschränkt sind, was auch als Selbstumarmung bekannt ist, versucht die betreffende Person unbewusst, ihre Brust und ihren Bauch abzuschirmen. Dies geschieht normalerweise, weil sie sich bedroht oder unsicher fühlt.

Wenn wir sehen, dass die Arme verschränkt sind, müssen wir berücksichtigen, was vor sich geht. Sehen Sie eine Anspannung in den Armen, eine Anspannung im Gesicht oder an den Schläfen, wippen sie von einer Seite zur anderen und werden gestresster? Können Sie mehr sehen als nur die verschränkten Arme? Denken Sie immer daran, Ihre Augen weit offen zu halten, wenn Sie die Körpersprache analysieren.

Die Hand aneinander reiben

Achten Sie bei der Beantwortung einer Frage auf Personen, die beschwichtigende Gesten wie das Aneinanderreiben der Hände verwenden, denn das bedeutet, dass sie sich selbst wieder beruhigen, wenn sie die Hände aneinander reiben.

Diejenigen, die verbal antworten, waren weniger zuversichtlich als diejenigen, die ihre Hände als visuelle Hilfe benutzen.

Das Aneinanderreiben der Hände kann auf ein höheres Maß an Besorgnis, Zweifeln oder Stress hinweisen. Das Ausmaß des Stresses spiegelt sich darin wider, wie fest Sie Ihre Hände umklammern. Flecken auf der Haut, die entweder rot oder weiß sind, weisen auf ein hohes Maß an Stress hin.

Aufhängen des Kopfes

Wir alle haben uns schon als Kinder bei unseren Eltern oder einer anderen Person, die uns wichtig ist, entschuldigen müssen. Wir haben uns beschämt die Hände gereicht, als wir den Raum betraten oder als sie hereinkamen. Hier gibt es keinen Unterschied; unsere Körpersprache ändert sich nicht, wenn wir älter werden. Den Kopf nach vorne zu neigen und auf den Boden zu schauen, kann ein Zeichen für Scham oder Schuld sein. Achten Sie auf diesen KörperSprache.

Überlegen Sie sich, was mir sonst noch an ihnen auffällt und ob sie sich schuldig fühlen müssen. Denken Sie daran, dass auch der Kontext eine Rolle spielt, den Sie berücksichtigen müssen. Denken Sie daran, dass es in der Körpersprache keine Absolutheit gibt.

Siehe auch: Die Liste der 5 Liebessprachen (Finden Sie heraus, wie Sie besser lieben können!)

Keinen direkten Augenkontakt herstellen

Die Vermeidung von Blickkontakt ist ein deutliches Zeichen dafür, dass sie etwas verbergen. In diesem Fall ist es möglich, dass sie einen inneren Konflikt haben und nicht direkt mit Ihnen sprechen wollen, weil sie befürchten, ein heikles Thema zu verraten. Wie oben erwähnt, müssen wir die Körpersprache richtig deuten, um zu verstehen, was in ihnen vorgeht.

Höher als normaler Tonfall in der Stimme

Die Stimmlage oder die Veränderung des Tons ist ein gutes Zeichen dafür, dass sich die Person in dem Moment, in dem ihr eine Frage gestellt wird, unwohl fühlt. Achten Sie auf die Stimme der Person, wenn Sie ihr eine normale Frage über ihr Leben stellen, und wenn Sie eine Veränderung bemerken, dann ist das ein guter Datenpunkt. Sie müssen alle Datenpunkte notieren, um ein genaues Bild zu erhalten.

Füße, die von Ihnen weg oder in Richtung eines Ausgangs zeigen

Einer der besten körpersprachlichen Indikatoren sind die Füße. Wir sind uns der Bedeutung unserer Füße bei der Kommunikation nie wirklich bewusst, es handelt sich also um eine unterbewusste Handlung. Wenn die Füße einer Person in die eine oder andere Richtung zeigen, wissen Sie, dass sie in diese Richtung gehen möchte. Wenn Sie sehen, dass die Füße in Richtung eines Ausgangs zeigen, bedeutet das, dass sie bereit ist, so schnell wie möglich zu gehen.

Dies lässt sich am besten beobachten, wenn man in einer Gruppe steht und das Gespräch der Gruppe verfolgt. Versuchen Sie, sich der Gruppe zu nähern und ihre Füße zu beobachten.

Verschiebung der Atmung

Veränderungen des Atemmusters sind oft ein Zeichen für Stress, Traurigkeit, Ärger oder Sorgen. Der Kontext ist sehr wichtig, wenn man dieses Verhalten in Betracht zieht, einschließlich Alter, kürzliche körperliche Anstrengung, Angst oder sogar ein Herzinfarkt.

Schnelles, flaches Atmen ist oft ein Indikator für Furcht oder Angst. Achten Sie auf die Geschwindigkeit und Tiefe des Atems, um festzustellen, ob jemand ängstlich ist oder nicht. Keuchen oder Schnaufen deutet auf schweren Stress hin.

Achten Sie darauf, wie die Person atmet, wenn Sie ihr zum ersten Mal begegnen, und beobachten Sie, ob sich das Verhalten ändert. Das Sammeln von Datenpunkten über Verhaltensänderungen ist wichtig, bevor wir auf eine schuldige Körpersprache schließen können.

Blinzelrate erhöhen

Eine normale Blinzelrate liegt zwischen neun und zwanzig Mal pro Minute. Wenn Sie in kurzer Zeit eine hohe Blinzelrate feststellen, ist dies ein deutlicher Hinweis auf Stress oder Angst. Dies ist eine gute Datenquelle, da die Person, mit der Sie das Gespräch führen, ihre Blinzelrate nicht bemerkt. Es ist fast unmöglich, dies zu kontrollieren. Wenn Sie die Blinzelrate vor Beginn des Gesprächs zählen können, können Sie die Blinzelrate, sobald SieWenn Sie die Daten haben, können Sie sie in jeder Diskussion analysieren. Wir haben einen Blog zum Thema Blinzelrate geschrieben, den Sie hier einsehen können.

Ziehen der Kleidung zum Lüften

Haben Sie schon einmal den Ausdruck "heiß unter dem Kragen" gehört? Das ist genau das, was es bedeutet - die Person fühlt sich im Moment gestresst oder unwohl und muss lüften, indem sie an der Vorderseite eines Hemdes oder Kleidungsstücks zieht, um kühle Luft hereinzulassen und den Körper abzukühlen.

Egal, ob sie kurz vom Hals weggehalten oder wiederholt weggezogen wird, dieses Verhalten ist ebenso ein Stressabbau wie die meisten Ventilationsverhaltensweisen.

Wenn sich Menschen in einer heißen Umgebung aufhalten, können Handlungen wie das Lüften einfach mit der Hitze und nicht mit Stress zusammenhängen.

Aber denken Sie daran, dass unser Körper bei Stress zu schwitzen beginnt und die Umgebungstemperatur ebenfalls ansteigt. Dies geschieht sehr schnell, was erklärt, warum Menschen oft schwitzen, wenn sie sich in Sitzungen unter Druck gesetzt oder angespannt fühlen.

Siehe auch: Ist es egoistisch, von der Familie wegzuziehen (Schuldgefühle)

Zusammenfassung

Es gibt viele körpersprachliche Anzeichen dafür, dass jemand schuldig sein könnte. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass wir alle Hinweise in Gruppen von Daten lesen müssen, die von der Grundlinie der Person abweichen.

Wenn Sie zwei oder drei dieser Verhaltensweisen in kurzer Zeit beobachten, wissen Sie, dass der Bereich, über den Sie gerade gesprochen haben, von Interesse ist und es sich lohnt, ihn genauer zu untersuchen.

Wie bei jeder Sprache gibt es auch bei der Körpersprache keine Absolutheit, aber sie kann uns einen guten Hinweis darauf geben, ob jemand Anzeichen von Schuld zeigt. Wenn Sie mehr über das Lesen der Körpersprache erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen unseren Blogbeitrag hier. Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, mehr mit uns zu erfahren.




Elmer Harper
Elmer Harper
Jeremy Cruz, auch bekannt unter seinem Pseudonym Elmer Harper, ist ein leidenschaftlicher Schriftsteller und Liebhaber der Körpersprache. Jeremy hat einen psychologischen Hintergrund und war schon immer von der unausgesprochenen Sprache und den subtilen Hinweisen fasziniert, die menschliche Interaktionen bestimmen. Jeremy wuchs in einer vielfältigen Gemeinschaft auf, in der nonverbale Kommunikation eine wichtige Rolle spielte, und entwickelte schon in jungen Jahren ein Interesse an der Körpersprache.Nach Abschluss seines Psychologiestudiums begab sich Jeremy auf eine Reise, um die Feinheiten der Körpersprache in verschiedenen sozialen und beruflichen Kontexten zu verstehen. Er besuchte zahlreiche Workshops, Seminare und spezielle Schulungsprogramme, um die Kunst des Entschlüsselns von Gesten, Gesichtsausdrücken und Körperhaltungen zu erlernen.Mit seinem Blog möchte Jeremy sein Wissen und seine Erkenntnisse mit einem breiten Publikum teilen, um dessen Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern und sein Verständnis für nonverbale Hinweise zu verbessern. Er deckt ein breites Themenspektrum ab, darunter Körpersprache in Beziehungen, im Geschäftsleben und im alltäglichen Umgang.Jeremys Schreibstil ist ansprechend und informativ, da er sein Fachwissen mit Beispielen aus der Praxis und praktischen Tipps kombiniert. Seine Fähigkeit, komplexe Konzepte in leicht verständliche Begriffe zu zerlegen, befähigt die Leser zu effektiveren Kommunikatoren, sowohl im persönlichen als auch im beruflichen Umfeld.Wenn er nicht gerade schreibt oder recherchiert, reist Jeremy gerne in verschiedene LänderErleben Sie verschiedene Kulturen und beobachten Sie, wie sich die Körpersprache in verschiedenen Gesellschaften manifestiert. Er glaubt, dass das Verstehen und Annehmen verschiedener nonverbaler Hinweise Empathie fördern, Verbindungen stärken und kulturelle Lücken schließen kann.Mit seinem Engagement, anderen dabei zu helfen, effektiver zu kommunizieren, und seiner Expertise in Körpersprache beeinflusst und inspiriert Jeremy Cruz, alias Elmer Harper, weiterhin Leser auf der ganzen Welt auf ihrem Weg zur Beherrschung der unausgesprochenen Sprache der menschlichen Interaktion.