Warum werde ich leicht süchtig nach Dingen?

Warum werde ich leicht süchtig nach Dingen?
Elmer Harper

Wenn du dich also fragst, ob du bestimmte Persönlichkeitsmerkmale hast, die dir ein höheres Risiko geben, eine Sucht zu entwickeln, dann bist du hier genau richtig. In diesem Beitrag finden wir heraus, warum du leicht süchtig wirst und was du dagegen tun kannst.

Es gibt bestimmte Persönlichkeitstypen, die eher zur Sucht neigen, egal ob es sich dabei um die Abhängigkeit von einer Substanz oder einer Gewohnheit handelt, das müssen Sie selbst herausfinden.

Menschen mit süchtigen Persönlichkeitsmerkmalen fragen sich vielleicht, ob es an den Genen liegt, dass sie anfälliger für Sucht sind als andere, die keine Familienmitglieder haben, die an diesen Merkmalen leiden.

Psychische Erkrankungen tragen ebenfalls dazu bei, dass man anfällig für die Sucht ist.

8 Gründe, warum man leicht süchtig wird.

  1. Sie haben ein starkes Bedürfnis nach Stimulation.
  2. Es kann ihnen schwerfallen, Versuchungen zu widerstehen.
  3. Sie könnten eine zugrunde liegende psychische Störung haben.
  4. Sie haben keine gesunden Bewältigungsmechanismen.
  5. Ihnen liegt ein Gefühl der Unzufriedenheit oder Leere zugrunde.
  6. Sie haben Traumata aus der Vergangenheit, die nicht aufgearbeitet wurden.
  7. Sie legen ein selbstzerstörerisches Verhalten an den Tag.

Wie bekämpft man die Sucht?

Der Kampf gegen die Sucht kann ein schwieriger Prozess sein. Der erste Schritt besteht darin, die Sucht zu erkennen und ehrlich zu sich selbst zu sein. Es ist wichtig, mit jemandem zu sprechen, dem Sie vertrauen, z. B. mit einem Freund oder einem Familienmitglied, und professionelle Hilfe zu suchen.

Nachdem ich im Laufe der Jahre gegen die Sucht gekämpft habe, empfehle ich keinen kalten Entzug, das kann man zwar machen, aber es ist sehr schwer. Man muss sich ein Ziel setzen und die richtige Unterstützung bekommen, wenn man gegen eine Sucht kämpft, egal ob Marihuana oder nicht.

Es gibt auch das 12-Schritte-Programm, das Unterstützung und Anleitung während der Genesung bietet. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass die Genesung eine Reise ist und dass es auf dem Weg dorthin Unebenheiten geben wird - es braucht Zeit, Geduld und Hingabe.

Es ist sehr wichtig, sich um seine allgemeine Gesundheit zu kümmern - sich gesund zu ernähren, regelmäßig Sport zu treiben und ausreichend zu schlafen. Ich habe festgestellt, dass positive Beziehungen zu Freunden und Familie ein starkes Unterstützungssystem schaffen, das den langfristigen Erfolg im Kampf gegen die Sucht fördert.

Der tägliche Kampf gegen die Sucht, wie ich mit meinen Dämonen umgehe.

Lassen Sie mich das richtig verstehen, ich bin immer noch süchtig nach vielen Dingen, von denen ich weiß, dass ich es nicht sein sollte, aber ich bin es. Ich esse Saufgelage, kaue meine Nägel und tue andere schädliche Dinge, ja, sie sind klein, aber sie sind immer noch Teile von mir, die ich nicht kontrollieren kann. Ich habe es geschafft, meinen Drogenmissbrauch zu überwinden und halte mich von Alkohol und anderen Chemikalien fern. Trotzdem kämpfe ich täglich mit meinen Dämonen.

An den meisten Tagen fällt es mir schwer, dieser beschissenen Welt voller beschissener Menschen zu entkommen, aber ich weiß, dass ich, wenn ich abrutsche, wieder in den Drogenmissbrauch zurückfalle, und das ist kein Ort, an den ich jemals zurückkehren möchte.

Ich wünschte, ich könnte die Zeit zurückdrehen, denn ich habe so viele Freunde verloren, und zum Glück hielt der größte Teil meiner Familie zu mir. Viele meiner Freunde sind tot, haben paranoide Schizophrenie oder leiden an einer langwierigen Krankheit.

Ich denke an diese Freunde, wenn ich mir eine Zigarette anstecken oder einen Drink nehmen möchte. Nachdem ich miterlebt habe, wie ein enger Freund eine doppelte Hirnblutung erlitt und nun im Alter von 39 Jahren zum Krüppel geworden ist, ist das kein Ort, an den ich gehen möchte, und das ist es, was die Dämonen davon abhält, an meine Tür zu klopfen.

Als nächstes werden wir uns einige der am häufigsten gestellten Fragen ansehen.

Häufig gestellte Fragen

Was ist die häufigste Ursache für süchtiges Verhalten?

Die häufigste Ursache für Suchtverhalten ist ein zugrunde liegendes psychisches Problem. Menschen mit Erkrankungen wie Depressionen, Angstzuständen oder Traumata entwickeln mit größerer Wahrscheinlichkeit ein Suchtverhalten. Diese Menschen haben möglicherweise Schwierigkeiten, ihre Emotionen zu kontrollieren und greifen zu Substanzen wie Drogen oder Alkohol, um mit Stress und schwierigen Situationen fertig zu werden.

Weitere Faktoren, die zu süchtigem Verhalten beitragen können, sind die Genetik, das Umfeld, der Druck durch Gleichaltrige und der Zugang zu Substanzen. Schlechte Bewältigungsstrategien, mangelndes Selbstwertgefühl und Impulsivität können ebenfalls eine Rolle bei der Entwicklung einer Sucht spielen.

Siehe auch: Wie Sie aufhören, über sich selbst zu sprechen.

Für Menschen, die mit ihrer Sucht zu kämpfen haben, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um die Ursache ihrer Sucht zu ermitteln, damit sie den Prozess der Genesung beginnen können.

Was bedeutet es, eine süchtige Persönlichkeit zu haben?

Eine süchtige Persönlichkeit ist eine psychische Störung, die dazu führen kann, dass Menschen von verschiedenen Dingen abhängig werden, wie z. B. von Drogen, Alkohol, Glücksspielen oder sogar vom Einkaufen. Menschen mit dieser Störung haben möglicherweise Schwierigkeiten, ihre Impulse zu kontrollieren und ihre Gefühle zu regulieren.

Dies kann dazu führen, dass sie sich auf Aktivitäten einlassen, die nicht unbedingt gesund für sie sind, aber eine vorübergehende Erleichterung von Stress oder anderen unangenehmen Gefühlen bieten. Oft suchen sie immer wieder dieselbe Aktivität, ungeachtet der möglichen Folgen.

Weitere Merkmale einer süchtigen Persönlichkeit sind ein geringes Selbstwertgefühl, Impulsivität und die Neigung, Risiken einzugehen, ohne die Konsequenzen zu bedenken. Menschen mit einer süchtigen Persönlichkeit neigen auch zu psychischen Problemen wie Angst und Depression.

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Was führt dazu, dass ein Mensch psychisch süchtig wird?

Psychologisch gesehen wird die Sucht durch eine Kombination von Faktoren verursacht, zu denen auch das Umfeld und die Physiologie einer Person gehören. Menschen, die in ihrem Leben traumatische Ereignisse erlebt haben oder anhaltendem Stress ausgesetzt waren, haben ein höheres Risiko, süchtig zu werden.

Menschen mit psychischen Problemen wie Depressionen, Angstzuständen oder bipolaren Störungen sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Physiologisch gesehen wird Sucht durch die Freisetzung von Dopamin bei der Ausübung von Suchtverhalten verursacht. Dieses Belohnungssystem verstärkt das Verhalten und führt dazu, dass es immer schwieriger wird, sich davon zu lösen.

Was sind die sechs Hauptmerkmale von Suchtverhalten?

Zu den sechs Hauptmerkmalen von Suchtverhalten gehören: ein starkes Bedürfnis oder Verlangen nach dem Objekt oder der Aktivität, ein Mangel an Kontrolle über das Verhalten, eine mit der Zeit zunehmende Toleranz, Gefühle der Freude und/oder Erleichterung bei der Ausübung des Verhaltens, Entzugserscheinungen beim Verzicht auf das Verhalten sowie physische und psychischeAbhängigkeit von dem Objekt oder der Tätigkeit.

Diese Merkmale führen häufig dazu, dass der Betroffene zur Befriedigung seiner Sucht unangepasste Verhaltensweisen an den Tag legt, z. B. Lügen, Stehlen, selbstzerstörerisches Verhalten und Isolation von Familie und Freunden.

Was sind einige Beispiele für süchtiges Verhalten?

Suchtverhalten ist jede Handlung oder jedes Verhaltensmuster, das eine Person trotz eindeutiger Hinweise auf nachteilige Folgen wiederholt an den Tag legt.

Sie kann sich auf Drogen, Alkohol, Sex, Glücksspiel, Einkaufen, Internetnutzung, Essen und sogar Sport beziehen. Menschen mit einer Sucht haben oft das zwingende Bedürfnis, sich ungeachtet der negativen Folgen zu verhalten.

Ein Drogenabhängiger zum Beispiel kann selbst dann noch Drogen konsumieren, wenn er seinen Arbeitsplatz und seine Beziehungen verloren hat. Ein Alkoholiker trinkt vielleicht auch dann noch, wenn er medizinische Probleme oder finanzielle Schwierigkeiten hat. Spielsüchtige spielen trotz steigender Verluste und Schulden weiter. Kaufsüchtige geben vielleicht weiterhin Geld für Dinge aus, die sie nicht brauchen oder wollen, obwohlInternetsüchtige können der Zeit, die sie im Internet verbringen, Vorrang vor wichtigen täglichen Aktivitäten einräumen.

Ist eine süchtige Persönlichkeit vererbbar?

Es wird oft darüber diskutiert, ob eine süchtige Persönlichkeit vererbbar ist oder nicht. Einige Studien deuten zwar darauf hin, dass es sich um ein Merkmal handeln könnte, das in der Familie weitergegeben wird, aber eine endgültige Antwort gibt es noch nicht.

Bestimmte Verhaltensweisen und Neigungen wie Impulsivität oder Risikobereitschaft können zwar vererbt werden, aber die genaue Ursache von Suchtverhalten ist noch nicht geklärt. Die Genetik kann bei der Entwicklung von Sucht eine Rolle spielen, und es ist möglich, dass bestimmte genetische Varianten die Anfälligkeit eines Menschen für Sucht erhöhen können.

Auch Umweltfaktoren wie Druck durch Gleichaltrige oder der Zugang zu Drogen oder Alkohol können die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung einer Sucht beeinflussen. Es muss noch weiter geforscht werden, um festzustellen, ob eine süchtige Persönlichkeit tatsächlich erblich bedingt ist.

Abschließende Überlegungen

Es gibt viele Anzeichen dafür, dass Sie gefährdet sind, eine Sucht zu entwickeln, und viele Risikofaktoren, auf die Sie achten sollten, über die wir oben gesprochen haben.

Es ist wichtig, seine Gefühle mit Einzelpersonen und Familien zu besprechen, wenn man sich Sorgen um sich selbst macht. Diese Merkmale führen nicht automatisch zu einer Sucht, aber es ist gut zu wissen, worauf man achten muss, wenn man anfängt, einige der erwähnten Verhaltensweisen zu zeigen.

Suchen Sie Hilfe, wenn Sie das Gefühl haben, dass einige dieser Verhaltensweisen zur Gewohnheit werden könnten. Es gibt Behandlungsprogramme, die Ihnen helfen können, wenn Sie das Gefühl haben, dass es problematisch wird.

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Elmer Harper
Elmer Harper
Jeremy Cruz, auch bekannt unter seinem Pseudonym Elmer Harper, ist ein leidenschaftlicher Schriftsteller und Liebhaber der Körpersprache. Jeremy hat einen psychologischen Hintergrund und war schon immer von der unausgesprochenen Sprache und den subtilen Hinweisen fasziniert, die menschliche Interaktionen bestimmen. Jeremy wuchs in einer vielfältigen Gemeinschaft auf, in der nonverbale Kommunikation eine wichtige Rolle spielte, und entwickelte schon in jungen Jahren ein Interesse an der Körpersprache.Nach Abschluss seines Psychologiestudiums begab sich Jeremy auf eine Reise, um die Feinheiten der Körpersprache in verschiedenen sozialen und beruflichen Kontexten zu verstehen. Er besuchte zahlreiche Workshops, Seminare und spezielle Schulungsprogramme, um die Kunst des Entschlüsselns von Gesten, Gesichtsausdrücken und Körperhaltungen zu erlernen.Mit seinem Blog möchte Jeremy sein Wissen und seine Erkenntnisse mit einem breiten Publikum teilen, um dessen Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern und sein Verständnis für nonverbale Hinweise zu verbessern. Er deckt ein breites Themenspektrum ab, darunter Körpersprache in Beziehungen, im Geschäftsleben und im alltäglichen Umgang.Jeremys Schreibstil ist ansprechend und informativ, da er sein Fachwissen mit Beispielen aus der Praxis und praktischen Tipps kombiniert. Seine Fähigkeit, komplexe Konzepte in leicht verständliche Begriffe zu zerlegen, befähigt die Leser zu effektiveren Kommunikatoren, sowohl im persönlichen als auch im beruflichen Umfeld.Wenn er nicht gerade schreibt oder recherchiert, reist Jeremy gerne in verschiedene LänderErleben Sie verschiedene Kulturen und beobachten Sie, wie sich die Körpersprache in verschiedenen Gesellschaften manifestiert. Er glaubt, dass das Verstehen und Annehmen verschiedener nonverbaler Hinweise Empathie fördern, Verbindungen stärken und kulturelle Lücken schließen kann.Mit seinem Engagement, anderen dabei zu helfen, effektiver zu kommunizieren, und seiner Expertise in Körpersprache beeinflusst und inspiriert Jeremy Cruz, alias Elmer Harper, weiterhin Leser auf der ganzen Welt auf ihrem Weg zur Beherrschung der unausgesprochenen Sprache der menschlichen Interaktion.